Navigation
Startseite Startseite
News News
Jägerschaften Bernau Jägerschaften Bernau
Pokalschiessen Pokalschiessen
Jagdhornbläser Jagdhornbläser
Öffentlichkeit / Presse Öffentlichkeit / Presse
Waldkindergarten Waldkindergarten
ASP - Afrikanische Schweinepest ASP - Afrikanische Schweinepest
Jagdhunde Jagdhunde
Nachrufe Nachrufe
Galerie Galerie
Kalender Kalender
Artikel Artikel
weitere Themen weitere Themen
 
Unsere Satzung Unsere Satzung
Beitrag und Versicherungen Beitrag und Versicherungen
Allgemeine Formulare Allgemeine Formulare
Mitgliederportal des LJV Brandenburg Mitgliederportal des LJV Brandenburg
 
Wildfleisch kaufen Wildfleisch kaufen
Links zu Freund und Feind Links zu Freund und Feind
Suche Suche
Mitglieder - & Vorstandsbereich

Vorstandsprotokolle

Vorstandsadressen

Vorlagen, Logo & Geschäftsordnung

Berichte des Vorstandes

Finanzordnung und Kassenberichte

Community
   
Login Login
Registrieren Registrieren
BDB und DJV fordern wissensbasierte Entscheidung

Deutscher Jagdschutzverband e.V.
Pressemeldung

 

BDB und DJV fordern wissensbasierte Entscheidung zu Jagdmunition


zentrale Ergebnisse zur Wirkung von Geschossen stehen noch aus


(Berlin, 21. September 2012). Kurz vor der Agrarministerkonferenz am 28. September 2012 fordert der NABU Baden-Württemberg das Verbot von bleihaltiger Munition bei der Jagd. Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger (BDB) und der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) appellieren an die Politik, Fakten den Vorzug vor Ideologie zu geben. Wesentliche Entscheidungsgrundlagen fehlen weiterhin. So stehen die Ergebnisse eines Gutachtens des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Tötungswirkung von Jagdbüchsenmunition noch aus. Für DJV und BDB ist damit eine fundamentale Frage nicht geklärt: Welche Munition tötet unabhängig vom Geschossmaterial tierschutzgerecht? Ebenfalls ungeklärt ist der Einfluss von Metallen aus Jagdmunition auf die Fleischqualität. Für die Studie „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“ (LEMISI) werden die Proben derzeit genommen, wissenschaftliche Erkenntnisse liegen noch nicht vor.

Eine politische Entscheidung zu Jagdmunition auf Basis von unvollständigen Teilergebnissen lehnt BDB und DJV entschieden ab, da sie nicht wissensbasiert ist. „Wildbret ist ein hochwertiges Lebensmittel. Damit das so bleibt, unterstützen wir die Forschung für mehr Verbrauchersicherheit“, sagte DJV-Vizepräsident Dr. Wolfgang Bethe, zuständig für Fleischhygiene im DJV, und ergänzte: „Unabhängig vom Geschossmaterial muss Jagdmunition möglichst sicher sein für Verbraucher, für die Umwelt und für den Schützen sowie tierschutzgerecht töten“. Erst müssten alle Untersuchungen abgeschlossen sein, dann bewertet werden.. Und schließlich könne eine Entscheidung getroffen werden, so Dr. Bethe. Dies sei voraussichtlich erst 2013 möglich.

Die LEMISI-Studie wird derzeit vom Bundeslandwirtschaftsministerium sowie dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Kooperation mit BDB, DJV und einer Vielzahl weiterer Organisationen erstellt. Das Projekt hat zum Ziel, die Hintergrundbelastung von Wildbret durch Metalle aus der Umwelt, sowie deren Eintrag durch Munitionsfragmente zu untersuchen und damit erstmals eine verlässliche Datengrundlage zu schaffen. Auf Basis des derzeitigen Projektstandes kann – auch im Interesse des Steuerzahlers – eine „wissensbasierte Entscheidung“ hinsichtlich geeigneter Jagdbüchsenmunition erst nach Abschluss des Projektes im Jahr 2013 getroffen werden.

Das LEMISI-Projekt gehört zu einer Vielzahl von Teilprojekten, mit denen das Bundeslandwirtschaftsministerium die Nutzung alternativer Munitionsmaterialien untersucht. Im vergangenen Jahr wurde eine Studie zum Abprallverhalten jagdlicher Munition gemeinsam mit der Deutschen Versuchs- und Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen (DEVA) abgeschlossen. Seit Juli 2012 liegt dem BMELV der bisher unveröffentlichte Abschlussbericht der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) zur Tötungswirkung bleifreier Geschosse vor.

 

Infobox:
 

Einige Lebensmittel sind stärker als andere mit dem Metall Blei belastet. Hierzu zählen etwa Sojamilch oder Meeresfrüchte. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) könnte auch Wildfleisch zu diesen stärker belasteten Nahrungsmitteln gehören. Bislang fehlt für diesen Verdacht jedoch eine wissenschaftliche Datengrundlage. Aufgrund der Verzehrmenge nehmen Verbraucher derzeit Blei hauptsächlich über Getränke, Getreide und Gemüse auf.

 

Kontakt:

Bundesverband Deutscher Berufsjäger (BDB)
Geschäftsführer Hermann Wolff
Tel.: (0 23 62)60 72 20
E-Mail: info.bdb@gmx.de

Deutscher Jagdschutzverband (DJV)
Pressesprecher Torsten Reinwald
Tel.: (030) 2 09 13 94-23
E-Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de



Eingetragen von August | Aufrufe: 2153
Zurück zur Übersicht Zurück zur Übersicht


Veranstaltungen
19.05.2024
   JS Wandlitz - Museumsfest am B...
01.06.2024
   Jägertage mit Delegiertenvers...
08.06.2024
   JS Wandlitz - Dorf- und Verein...
17.08.2024
   JS Wandlitz - Dorffest in Pren...
07.09.2024
   JS Wandlitz - Ãœbungsschießen
12.09.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
14.09.2024
   Pokalschießen des JV Bernau
17.10.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
03.11.2024
   3. Hubertustag in Klosterfelde
09.11.2024
   JS Wandlitz - Jäger- Anglerba...
14.11.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
19.12.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
Neuste Artikel
1. Mai - Gemeinsamer...
    01.05.2024, 22:48
Anlage von BiotopflÃ...
    14.04.2024, 20:25
Pokalschießen der J...
    20.02.2024, 11:01
Buchtipp: Auf Rehe j...
    21.01.2024, 19:43
Ausschreibung Jagdpa...
    17.12.2023, 15:54
Operationen
Seite drucken Seite drucken
Seite melden Seite melden
Seite empfehlen Seite empfehlen

Impressum | Nutzungsbedingungen + Datenschutz