Einsendung von Proben zur Untersuchung auf die ASP

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wegen bundesweiter Engpässe bei Laborverbrauchsmaterialien müssen die Laboruntersuchungen im Zusammenhang mit den Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest bis auf Weiteres auf die in den Restriktionszonen rechtlich vorgeschriebenen Untersuchungen beschränkt werden.
 
In der Folge sind von den Jägern des Landkreises Barnim, entgegen Punkt 4 der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 5. Oktober 2020, keine Blutproben mehr von erlegtem Schwarzwild in den freien Gebieten zu entnehmen. Entsprechend erscheinen auf unserer Internetseite, bis auf weiteres, auch keine Untersuchungsergebnisse mehr aus freien Gebieten.
 
Die Blutprobenentnahmen von erlegtem Schwarzwild in der Pufferzone sind weiterhin durchzuführen. Ebenso sind bei Fall- und Unfallwild die blutgetränkten Tupfer weiterhin zu entnehmen und dem Veterinäramt des Landkreises Barnim zu übersenden.
 
Sobald die Materialengpässe im Labor beseitigt sind, werden die Untersuchungen wieder aufgenommen. Es kann jedoch leider kein Zeitpunkt benannt werden, wann die Untersuchungen wieder vollständig durchführbar sind.
 
Ich bitte um Kenntnisnahme und entsprechende Weitergabe.
 
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
 
Robert Krampitz
Sachbearbeiter Untere Jagd- und Fischereibehörde
 
Ordnungsamt
Öffentliche Ordnung
Landkreis Barnim
Am Markt 1
D-16225 Eberswalde



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