Waldstrategie 2050



Das Thema Wald und Wild soll in einem neuen Maßnahmenkatalog der "Waldstrategie 2050" gebündelt werden. Wie nicht anders zu erwarten wird eine radikale Reduktion des Wildbestandes gefordert. Selbst Tierschutzbedenken werden ignoriert. Nur mit diesen Maßnahmen sei ein Waldumbau erfolgreich möglich.

 

Der DJV und weitere sechs große Organisationen aus dem Bereich Jagd- und Wildtierschutz lehnen diesen Entwurf strickt ab, da viele andere Faktoren völlig ignoriert werden.

 

Seit 2 Jahren ungenügende Regenfälle, Käferbefall, fehlende Äsungsflächen, Störungen durch Freizeitnutzer, aber auch fehlendes Personal in den Forstbehörden werden unbeachtet gelassen.

 

Hier kämpfen unsere Verbände um die Interessen des Wildes.

 

Ein weiterer Vorfall erweckte Aufsehen. Im Europäischen Parlament hatte die " Vereinte Europäische Linke / Nordische Grrüne einen Antrag auf Verbot des Handels mit Wildtieren und Wildbret eingebracht. Begründung: Gefahr für die menschliche Gesundheit.

186 Abgeordnete, immerhin ca. 1 / 3 stimmten dem Antrag zu. Ein seit Jahrhunderten genutztes Lebensmittel soll nun Gesundheitsgefährdent sein ?!

 

Es ist zu befürchten das in diesem Jahr noch weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Wildes eingebracht werden, immer mit dem Ziel > WALD OHNE WILD <

 

Peter-C.Neigenfind

 



Eingetragen von August | Aufrufe: 1449
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