Mit Fallen gegen Schwarzkittel



Man hat den Eindruck das in Brandenburg nicht mehr die Landesbehörden oder die Veterinärämter  sondern der "Landesbetrieb Forst" die Maßnahmen betreffs der ASP bestimmen. Internetseite des  Forstministerium: Reduzierung der Schwarzwildbestände unter Verwendung aller Möglichkeiten.


Dazu gehöre auch der Fallenfang. Dies könne auch das Ministerium anordnen? 


Vielleicht bei den  Forstämtern aber nicht bei den Jagdpächtern. Der überwiegende Teil der Jagdpächter dürfte diese  "Jagdart " wohl ablehnen. Dazu kommt noch die Frage > wie wird laut Leitfaden des Forstministerium <  ein Frischling Tierschutzgerecht erschlagen ?? 


Die PETA hat schon nachgefragt in wie weit hier eine  weidgerechte Tötung überhaupt möglich ist. Und was sagt des Tierschutzgesetz.


Dazu kommt noch der Erlass aus Brandenburg die Schonzeit von Bachen vom 1.2. bis 15.8. auszusetzen  und weiterhin eine Forderung des Landesbetriebs Forst die Zulalssung von Nachtsichtzielgeräte.  Vorsorgemaßnahmen gegen die ASP sind sicher notwendig. Aber man hat den Eindruck das hier  andere Interessen aktiv sind. Weder aus Polen noch aus Tschechien sind bisher weitere Verbreitung der  ASP gemeldet.


Warum soll dann der Schwarzwildbestand z.B auf Wunsch des Bauernverbandes auf 30%  abgesenkt werden und welche Menge sind 30% ?


Auch im Interesse der Bevölkerung sollte man auf sachliche Berichterstattung zurück kehren.



Peter-C.Neigenfind

JV Bernau

Werneuchen / Dobris CZ



Eingetragen von August | Aufrufe: 2072
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