Navigation
Startseite Startseite
News News
Jägerschaften Bernau Jägerschaften Bernau
Pokalschiessen Pokalschiessen
Jagdhornbläser Jagdhornbläser
Öffentlichkeit / Presse Öffentlichkeit / Presse
Waldkindergarten Waldkindergarten
ASP - Afrikanische Schweinepest ASP - Afrikanische Schweinepest
Jagdhunde Jagdhunde
Nachrufe Nachrufe
Galerie Galerie
Kalender Kalender
Artikel Artikel
weitere Themen weitere Themen
 
Unsere Satzung Unsere Satzung
Beitrag und Versicherungen Beitrag und Versicherungen
Allgemeine Formulare Allgemeine Formulare
Mitgliederportal des LJV Brandenburg Mitgliederportal des LJV Brandenburg
 
Wildfleisch kaufen Wildfleisch kaufen
Links zu Freund und Feind Links zu Freund und Feind
Suche Suche
Mitglieder - & Vorstandsbereich

Vorstandsprotokolle

Vorstandsadressen

Vorlagen, Logo & Geschäftsordnung

Berichte des Vorstandes

Finanzordnung und Kassenberichte

Community
   
Login Login
Registrieren Registrieren
LJVB protestiert gegen geplante Änderung des LJG


Jagdzeitenregelung parlamentarischer Kontrolle entzogen – Rehwild ist kein Schädling

Der Landesjagdverband Brandenburg e.V. (LJVB)  lehnt den am 13. Februar 2014 ausgegebenen Gesetzentwurf der Landesregierung zur Änderung des Landesjagdgesetzes entschieden ab. Die Kritik des Verbandes richtet sich vor allem gegen die im Entwurf vorgesehene Ermächtigung des „zuständigen Mitglieds der Landesregierung“, Jagdzeiten für Wild abweichend von § 22 Absatz 1 Bundesjagdgesetz verlängern und nach Jagdarten unterscheiden zu dürfen. „Damit werden die tier- und artenschutzrechtlich relevanten Jagdzeitenregelungen der parlamentarischen Kontrolle entzogen“, kritisiert LJVB-Präsident Dr. Wolfgang Bethe.
Die mit der Gesetzesänderung angestrebte Verlängerung der Jagdzeit auf den Rehbock intendiert, auf den Bewegungsjagden im Herbst und Winter das Ansprechen (Bestimmen des Tieres nach Alter und Geschlecht) des Rehwildes überflüssig zu machen. So sollen die Streckenzahlen erhöht werden, um die Rentabilität der Forstwirtschaft zu steigern. Brandenburgs Waldfläche beträgt aber lediglich 37%, nur etwa 14% sind Landeswaldfläche. Der vorliegende Gesetzentwurf negiert somit die Gesamtsituation im Land.
Das saubere Ansprechen ist vor allen Dingen notwendig, um Ricke und Kitz (Muttertier und Nachwuchs) zu unterscheiden. Wird die Ricke vor ihrem Kitz erlegt, leidet das Kitz, denn es bedarf zumindest im frühen Herbst noch der Führung durch das Muttertier. Hat der Jäger „in unübersichtlichem Gelände nur sehr kurze Zeit für die Entscheidung zur Schussabgabe“, wie es in der Problemdarstellung des Gesetzentwurfes heißt, verbietet sich ein Schuss. Hieran ändert auch die Verlängerung der Jagdzeit auf den Rehbock nichts. „Rein ökonomische Interessen dürfen nicht darüber bestimmen, wie wir mit wild lebenden Tieren umgehen. Kein Tier ist ein Schädling – auch das Rehwild nicht“, betont Bethe.

Gesetzentwurf:
Landtag Brandenburg, Drucksache 5/8505,
http://www.parldok.brandenburg.de /parladoku/w5/drs/ab_8500 /8508.pdf



Eingetragen von August | Aufrufe: 2191
Zurück zur Übersicht Zurück zur Übersicht


Veranstaltungen
30.04.2024
   JS Wandlitz - Bockanblasen
19.05.2024
   JS Wandlitz - Museumsfest am B...
01.06.2024
   Jägertage mit Delegiertenvers...
08.06.2024
   JS Wandlitz - Dorf- und Verein...
17.08.2024
   JS Wandlitz - Dorffest in Pren...
07.09.2024
   JS Wandlitz - Ãœbungsschießen
12.09.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
14.09.2024
   Pokalschießen des JV Bernau
17.10.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
03.11.2024
   3. Hubertustag in Klosterfelde
09.11.2024
   JS Wandlitz - Jäger- Anglerba...
14.11.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
Neuste Artikel
Anlage von BiotopflÃ...
    14.04.2024, 20:25
Pokalschießen der J...
    20.02.2024, 11:01
Buchtipp: Auf Rehe j...
    21.01.2024, 19:43
Ausschreibung Jagdpa...
    17.12.2023, 15:54
Erntefest in Wandlit...
    26.09.2023, 22:30
Operationen
Seite drucken Seite drucken
Seite melden Seite melden
Seite empfehlen Seite empfehlen

Impressum | Nutzungsbedingungen + Datenschutz