Wildtiere finden noch genügend Nahrung


Nachtrag zum u.g. Bereicht der MOZ





Wildtiere finden noch genügend Nahrung. Jagdbehörde ruft keine Notzeit aus. 

MOZ vom 29.12.2010

 

Leider überwiegt in dem Artikel wieder mal die Darstellung des Wildes (Rotwild) in den Wäldern.

Wer sich auf den Freiflächen unserer Gebiete umsieht z.B. von Ahrensfelde-Blumberg über den Bereich Werneuchen bis Börnicke wird eines besseren belehrt.

Auf den abgeernteten Flächen sind Schneehöhen von 30 - 50 cm normal, Schneeverwehungen reichen bis zu einem Meter. Das Rehwild hat bei diesen Schneehöhen schon Probleme mit der Fortbewegung von Nahrungssuche ganz zu schweigen.

Bereits jetzt erreichen uns Anrufe von besorgten Bürgern, die hilflose Rehe beobachten, speziell Kitze, die sich aus dem Schnee teilweise nicht mehr selbst befreien können.

Andere melden uns das die Rehe bereits in den Vorgärten stehen, um an Nahrung zu gelangen.




Das Foto ist absolut kein Einzelfall. Wann beginnt also die Notzeit mit der Erlaubnis zu füttern ? Wenn wir die ersten toten Rehe finden ? Man sollte daher wohl zuerst den Blick auf die Felder und dann in den Wald richten. Auch Rehe sind erhaltenswerte Wildtiere.

Peter-C.Neigenfind  

 



Eingetragen von August | Aufrufe: 3258
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